Das Rheinunternehmen hat zusammen mit dem Fürstentum Liechtenstein in den letzten Jahren umfangreiche Untersuchungen an den Hochwasserdämmen durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die rund 150 Jahre alten Dämme dringlichen Sanierungsbedarf aufweisen. Diese Rheinabschnitte müssen in den kommenden Jahren sukzessive hochwassersicher ertüchtigt werden. Bereits heute laufen viele andere Projektierungen auf weiteren Rheinabschnitten, damit die Hochwassersicherheit wieder verbessert werden kann.
Die bereits laufenden Projekte und vor allem die künftigen Herausforderungen, die mit den Erkenntnissen aus den Dammuntersuchungen im Zusammenhang stehen, machten eine neue Organisation des Rheinunternehmens erforderlich. Diese muss gewährleisten, dass das Rheinunternehmen die Aufgaben effizient und schnell bewältigen kann, um die langfristige Hochwassersicherheit im Rheintal wiederherzustellen.
Die neue Organisation besteht aus den vier Fachbereichen «Betrieb und Unterhalt», «Projekte und Verfahren», «Wasserwehr» sowie «Administration und Finanzen». Die vier Bereichsleiter sind gleichzeitig Mitglieder der Geschäftsleitung. Daniel Dietsche übernimmt vorübergehend den Vorsitz der Geschäftsleitung und ist damit zusammen mit den übrigen Geschäftsleitungsmitgliedern, Kurt Köppel, Claudio Senn, Daniel Sturzenegger und Marcel Mattle für die operative Leitung des Rheinunternehmens verantwortlich. Nach wie vor untersteht das Rheinunternehmen dem kantonalen Bau-und Umweltdepartement und ist dem Amt für Wasser und Energie angegliedert.
Bild v. l. n. r.: Kurt Köppel (Leiter Betrieb & Unterhalt), Claudio Senn (Leiter Projekte & Verfahren), Daniel Dietsche (Leiter Rhein & Hydrometrie), Marcel Mattle (Leiter Administration & Finanzen), Daniel Sturzenegger (Leiter Wasserwehr).